»Unverzichtbar und doch sensibel«

Keiner ist gegen Rückenschmerzen gefeit. Jeder kennt diese quälenden Empfindungen, wenn es sich anfühlt, als würde etwas eingeklemmt oder blockiert. Es ist essentiell zu identifizieren, welche Art von Schmerzen vorliegen. In der Medizin differenziert man zwischen unspezifischen und spezifischen Rückenschmerzen. Lassen Sie uns gemeinsam die Unterschiede ergründen und erfahren, wie man sie verhindern kann.

Wahrscheinlich kennen Sie die Situation: Spielzeug liegt auf dem Wohnzimmerteppich verteilt und beim Versuch, es aufzuheben, signalisiert ein stechender Schmerz, dass etwas nicht stimmt. Solche Beschwerden sind auf eine Überanstrengung der Rückenmuskulatur zurückzuführen und zählen zu den unspezifischen Rückenschmerzen. Diese können auftreten, wenn wir unseren Rücken falsch belasten oder uns kontinuierlich ungesund bewegen.

Besonders betroffen sind Menschen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren

Besonders betroffen sind Menschen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Präventive Maßnahmen gegen häufige unspezifische Rückenschmerzen können bereits kleine Änderungen im Alltag sein. Die Reduzierung von überflüssigen Pfunden entlastet beispielsweise den Rücken und reduziert die Arbeit für die Rückenmuskulatur.

Aber auch unsere Körperhaltung spielt eine signifikante Rolle. Bewusstes Achten auf Gewichtsverteilung auf den Füßen und die Position der Hüfte können dazu beitragen, die Rückenmuskulatur zu schonen.

Mit zunehmendem Alter führt die kontinuierliche Belastung des Rückens zu Abnutzungserscheinungen, die Knochen, Muskeln und Bindegewebe betreffen können. Gerade ab dem 50. Lebensjahr treten solche Erscheinungen vermehrt auf. Spezifische Schmerzen wie Entzündungen von Wirbeln und Bandscheiben erfordern eine ärztliche oder therapeutische Behandlung. Es ist daher ratsam, frühzeitig einen Arzt aufzusuchen.

Jugendliche sind nicht
vor spezifischen Schmerzen geschützt

Jugendliche sind jedoch auch nicht vor spezifischen Schmerzen geschützt. Morbus Scheuermann tritt beispielsweise oft in der Pubertät auf und führt dazu, dass die unteren Wirbel schneller wachsen als die oberen.

Ein vollständiger Schutz vor Rückenschmerzen ist leider nicht möglich. Doch durch bewusste Bewegung und Achtsamkeit lassen sich viele Probleme vermeiden. Sollten dennoch häufiger Schmerzen auftreten, empfiehlt sich der Besuch beim Arzt. Denn ein gesunder Rücken ist die Grundlage für ein langes, aktives Leben.

Weitere Beiträge

Trends in der Verbändekommunikation 2023

2022 war ein Jahr voller fordernder Ereignisse. Startete man Anfang des Jahres noch mit dem Gefühl, die Pandemie sei fast geschafft und bald habe man wieder ruhigere Fahrwasser erreicht, überfiel am 24. Februar Russlands Armee die Ukraine mit den bekannten Folgen: extrem steigende Energiepreise und Lieferkettenschwierigkeiten. Hinzu kommen Fachkräftemangel und ein sich zuspitzender Klimawandel.

Zum Beitrag

Wilke-Hub: Content zentral verwalten und publizieren

Einen Artikel auf vielen Kanälen verbreiten und das möglichst qualitativ und zeitsparend? Das ist für viele Redakteure in Verbänden ein Ziel. Mit der richtigen technischen Infrastruktur gelingt das. Das WilkeHUB ist ein Content-Management-System, das auf Redakteure in Verbänden zugeschnitten ist und ihre Arbeit effizienter macht.

Zum Beitrag

Kontakt